Chinesische Regierung will Videodienste überwachen

Damit soll der Gefährdung der "guten Sitten" ein Riegel geschoben werden.
17. August 2006

     

Der chinesischen Regierung sind offenbar Online-Videodienste wie YouTube ein Dorn im Auge. In erster Linie stört sie sich an parodistischen Kurzfilmen, die beispielsweise Propagandastreifen aufs Korn nehmen. Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua vermeldet, sollen deshalb im Reich der Mitte Regeln eingeführt werdeen, gemäss denen die Videos, die von nicht offiziell abgesegneten Diensten angeboten werden, durchforstet und gegebenenfalls zensuriert werden sollen. Als Begründung für diese Massnahme gibt die Regierung die Gefährdung der "guten Sitten" an - und den Schutz von Urheberrechten.


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