Debian virtualisiert mit OpenVZ

Für einmal hat Xen das Nachsehen.
4. August 2006

     

Die Virtualisierungslösung OpenVZ hält nun auch in Debian GNU/Linux Einzug, nachdem sich bereits Mandriva für OpenVZ (und damit gegen Xen) entschieden hat. OpenVZ ist im Rahmen von Debians Entwicklungsversion "Sid" als spezieller Kernel-Patch (kernel-patch-openvz) erhältlich. Eine Installationsanleitung findet man im Wiki von OpenVZ.



OpenVZ ermöglicht es, mehrere voneinander unabhängige Betriebssystem-Instanzen laufen zu lassen, die aber auf denselben Kernel zurückgreifen. Zudem wird im Gegensatz zu anderen Virtualisierungsprodukten nicht die gesamte Hardware virtualisiert, wodurch die Geschwindigkeit von OpenVZ höher ist. OpenVZ ist die freie Version von SWSofts Virtuozzo, das bereits häufig von ISPs eingesetzt wird.


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