Noch ein Strohhalm für Fantastic

Der Zuger Breitband-Spezialist will Kontakt mit einer Investorengruppe aufgenommen haben.
25. Juli 2006

     

Der Konkurs des Zuger Breitband-Spezialisten Fantastic kann eventuell abgewendet werden. Wie das Unternehmen heute verlauten liess, wurde eine Vergleichsvereinbarung mit Luigi Carlo De Micco unterzeichnet, welche die Streitigkeiten der beiden Parteien beenden soll. Der deutsche Unternehmer De Micco hatte Fantastic im letzten August übernommen. Er wird noch bis zur kommenden Generalversammlung Verwaltungsrat der Gesellschaft bleiben. Im übrigen wurde Stillschweigen über den Inhalt des Vergleichs vereinbart. Weiter hat Fantastic mit einer Investorengruppe ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Darin soll festgehalten sein, dass diese Investoren unter gewissen Bedingungen Eigenkapital in der Höhe von rund 4,1 Millionen Franken zur Verfügung stellen. Fantastic wird zur Beschlussfassung über diese Sanierungsmassnahmen in den kommenden Tagen eine Generalversammlung einberufen. Aufgrund der vorliegenden Überschuldung kann der Konkurs der Gesellschaft nur vermieden werden, wenn eine Sanierung gelingt.


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