Google-Mitgründer Sergey Brin gibt Fehler in China zu

Nach der weltweiten Kritik an der Selbstzensur des Suchprimus scheint man sich firmenintern nicht mehr ganz wohl zu fühlen.
8. Juni 2006

     

"Don't be evil" lautet das hehre Motto von Google. Mitgründer Sergey Brin hat jetzt zugegeben, dass dieser Leitspruch durch die Selbstzensur in China verletzt worden ist. Das berichtet die britische Tageszeitung "Times". Google hatte weltweit Kritik an seiner Firmenstrategie im Reich der Mitte geerntet, als bekannt wurde, dass Themen, die den dortigen Machthabern nicht behagen, einfach ausgeblendet wurden. Ob Google seinen beschnittenen chinesischen Dienst aufhebt oder weiterführt, wollte Brin allerdings nicht konkretisieren.


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