"Don't be evil" lautet das hehre Motto von
Google. Mitgründer Sergey Brin hat jetzt zugegeben, dass dieser Leitspruch durch die Selbstzensur in China verletzt worden ist. Das berichtet die britische Tageszeitung "Times". Google hatte weltweit Kritik an seiner Firmenstrategie im Reich der Mitte geerntet, als bekannt wurde, dass Themen, die den dortigen Machthabern nicht behagen, einfach ausgeblendet wurden. Ob Google seinen beschnittenen chinesischen Dienst aufhebt oder weiterführt, wollte Brin allerdings nicht konkretisieren.