Sun-Boss Scott-McNealy hat sich wieder einmal etwas einfallen lassen. In einem eher frechen offenen Brief fordert er Mark Hurd, den CEO von
Hewlett-Packard, dazu auf, HP-UX mit Suns Solaris zu "verschmelzen". Sein Solaris 10 sei herstellerneutral und deshalb auch das ideale Betriebssystem für HPs Xeon- und Opteron-Server, belehrt McNealy den HP-Chef. Man darf das Angebot des Sun-CEOs durchaus so verstehen, dass er angesichts der immer stärker werdenden Linux-Konkurrenz HP schlicht auffordert, sein Unix aufzugeben.