Sun macht HP ein Angebot

Linux drängt Unix immer mehr zurück. Sun-Chef Scott McNealy möchte deshalb sein Solaris mit Hewlett-Packards HP-UX "verschmelzen".
2. März 2006

     

Sun-Boss Scott-McNealy hat sich wieder einmal etwas einfallen lassen. In einem eher frechen offenen Brief fordert er Mark Hurd, den CEO von Hewlett-Packard, dazu auf, HP-UX mit Suns Solaris zu "verschmelzen". Sein Solaris 10 sei herstellerneutral und deshalb auch das ideale Betriebssystem für HPs Xeon- und Opteron-Server, belehrt McNealy den HP-Chef. Man darf das Angebot des Sun-CEOs durchaus so verstehen, dass er angesichts der immer stärker werdenden Linux-Konkurrenz HP schlicht auffordert, sein Unix aufzugeben.


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