Intel auf der 45-Nanometer-Spur

Der Chip-Riese gehorcht weiterhin Moore's Law und will 2007 Prozessoren ausliefern, die im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt sind.
26. Januar 2006

     

Intel liegt voll im Miniaturisierungsfahrplan. Der Halbleiterriese hat dieser Tage erste Testchips im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt. Mark Bohr, bei Intel für Prozess-Architektur und Integration zuständig, gibt sich zuversichtlich und stellt entsprechende Prozessoren, Flash- und andere Chips auf die zweite Hälfte 2007 in Aussicht. Angesprochen auf den Zweijahres-Miniaturisierungsrhythmus, der Moore's Law entspricht, meint Bohr: "Die Herausforderung wird von Mal zu Mal grösser, mit neuen Technologien und Tricks schaffen wir das aber jeweils." Welche Spezialtricks Intel diesmal angewendet hat, ist noch nicht bekannt. Tatsache ist, dass der SRAM-Testchip über eine Milliarde Transistoren und 153 MBit Speicherplatz umfasst - auf der gleichen Fläche wie ein im Jahr 2000 entwickelter 130-Nanometer-Chip, der damals gerade einmal 18 MBit schaffte.


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