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Kaspersky wehrt sich gegen Vorwürfe, dass seine ADS-Technik eine Rootkit-Technik im negativen Sinn sei. Die Security-Experten sind sich uneins.
18. Januar 2006
Der Sicherheitsspezialist Kaspersky wehrt sich gegen den Vorwurf, seine von ihm verwendete Technik zum Ausblenden von ADS-Streams mit Prüfsummen sei eine Rootkit-Technik im eigentlichen Sinn des Wortes. Schliesslich könne die Technik nicht böswillig ausgenutzt werden, so Kaspersky. Damit wird die Rootkit-Diskussion zur einer Definitionsfrage. Während die einen Sicherheitsexperten der Ansicht sind, jedes Verstecken von Dateien sei aus Sicherheitsgründen nicht zulässig, sind andere der Ansicht, gewisse Funktionen seien ohne ein Verstecken gar nicht möglich. Als Beispiel wird etwa ein manipulationssicherer Container für Software genannt. Dafür seien Rootkits der beste Schutz, so das Argument.