Man könnte annehmen, dass die Kinder des Microsoft-CEO Steve Ballmer sich längst mit der kürzlich neu lancierten Spielkonsole von
Microsoft, der Xbox 360, zu Hause nach Schulschlusss vergnügen, während ihr Dad noch bis in die Nacht hinein in der Konzernzentrale in Redmond seinen Geschäften nachgeht. Doch weit gefehlt. Ballmers Kids haben noch gar keine Xbox, wie der Konzernchef anlässlich eines Treffens mit anderen Managern sagte: "Dank der Segnungen von Sarbanes-Oxley bekommt das Management keine Xbox 360 umsonst." Microsoft wäre aufgrund der Auflagen gezwungen, eine Gratis-Spielkonsole als geldwerten Vorteil zu verbuchen. Der Konzern will bis Juni 2006 5,5 Millionen der neuen Konsole verkaufen.