Microsoft will ebenfalls ins Geschäft mit der Buchtext-Suche einsteigen. Dies nachdem
Google in den letzten Wochen aufgrund seines Angebots stark unter Druck geraten ist. Während Google ganze Bibliotheken scannt, Bücher auszugsweise oder ganz zugänglich und die digitalisierten Texte exklusiv über seine eigen Suchmaschine zugänglich macht, verfolgt
Microsoft einen anderen Ansatz. Die Redmonder schlissen sich dem Gemeinschaftsprojekt von
Yahoo und der Non-profit-Organisation Internet Archive an. Diese digitalisieren ausschliesslich Public-Domain-Texte, ausser ein Copyright-Halter gibt ausdrücklich seine Einwilligung. Zudem sollen die Publikationen mit jeder Search-Engine durchsucht werden können. Microsoft will im ersten Jahr die Kosten für die Digitalisierung von 150'000 Büchern übernehmen. Das entspricht rund 5 Millionen Dollar. Der Buch-Such-Service soll auf MSN im nächsten Jahr starten.