WinZip aufgekauft

Die neue Eigentümerin des Kompressionsprogramms Winzip möchte die Anwender in Zukunft intensiver daran erinnern, dass die Software Geld kostet.
18. Juli 2005

     

Winzip Computing, Herstellerin des äusserst populären Shareware-Programms Winzip, wurde vom US-amerikanischen Investor Vector Capital aufgekauft, der bereits Corel saniert hat. Dieser möchte nun gemäss Medienberichten die Anwender von Winzip dazu ermutigen, für die Software zu bezahlen. Denn daran happerte es in den letzten Jahren häufig.



Winzip wird jede Woche rund 500'000 Mal heruntergeladen und würde eigentlich nach einer Testperiode von 30 Tagen 29 Dollar kosten. Allerdings haben nur wenige Anwender in den Geldbeutel gegriffen - der Löwenanteil beschränkte sich darauf, auch nach den 30 Tagen Testperiode die Software weiterhin kostenlos zu verwenden. Zudem hat Winzip Computing kein Geld für Updates und neue Versionen verlangt. Dies möchte Vector Capital nun ändern. So sollen die Anwender nun etwas eindringlicher darauf hingewiesen werden, die Lizenzkosten zu bezahlen. Zudem sollen neue Funktionen nur noch gegen Geld zu haben sein. Weiter wurde ein Vertriebs- und Marketing-Abkommen mit Google unterzeichnet.


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