Keine Uni-Zulassung für Hacker

US-Elitehochschulen schliessen Studenten vom Bewerbungsverfahren aus, die eine Schwachstelle im Online-Bewerbungverfahren ausgenutzt haben.
1. Juni 2005

     

Ein böses Erwachen für findige US-Studenten. Amerikanische Elite-Hochschulen wie Harvard, Stanford und das MIT haben Kandidaten aus dem Bewerbungsverfahren ausgeschlossen, die durch Tricks an Informationen über ihren Bewerbungsstatus gelangen wollten. Die Schwachstelle im Online-Bewerbungsverfahren war bereits im März im Internet aufgetaucht. Dabei kann nach dem Einloggen aus dem Seiten-Quelltext die persönliche Identifikationsnummer eruiert werden, die dann in eine andere URL eingefügt zum eigenen Statusbericht führt. Normalerweise dauert es mehrere Wochen, bis ein Bewerber von der Universität Bescheid über seinen Zulassungsentscheid erhält. Die Hochschulen wollen gegenüber den findigen Studenten keine Gnade vor Recht walten lassen, obwohl kein eigentlicher Schaden entstanden ist.


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