IBM sucht Firefox-Programmierer

Der Blaue Riese will den quelloffenen Browser Firefox an seine Workplace-Serversoftware anbinden und stellt Firefox-Cracks ein.
14. April 2005

     

Firefox ist in. Der Konkurrenzbrowser zu Microsofts Internet Explorer erhält prominente Unterstützung durch IBM. Wie einem Stelleinserat auf der Homepage von Big Blue zu entnehmen ist, sucht das Unternehmen Programmierer, die "Firefox um Features erweitern sollen, die sich mit IBMs On-Demand-Middleware verstehen". Im Klartext: Big Blue betrachtet Firefox als Mainstream und will ihn offensichtlich an seine Workplace-Serversoftware anbinden. Die gesuchten Programmierer sollen laut Stellenbeschrieb in der Mozilla-Gemeinde verankert und insbesondere in der Gecko-Rendering-Technik für Firefox bewandert sein. Ausserdem müssen sie XPCOM beherrschen, mit dem Software geschrieben werden kann, die auf verschiedenen Systemen läuft.


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