Das Supercomputing-Zentrum der ETH im Tessiner Manno kauft sich zusammen mit dem Paul Scherrer Institut in Villigen einen XT3-Supercomputer von Cray. Die auch Red Storm genannte Rechnerarchitektur wurde in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Sandia Lab entwickelt. Die Schweizer Maschine mit dem Namen Horizon soll Mitte dieses Jahres ausgeliefert werden. Sie wird mit 1100 Opteron-Prozessoren bestückt sein und mit 2,2 Terabyte Arbeitsspeicher eine maximale Rechenleistung von 6 Teraflops erreichen. Als Cluster-Dateisystem kommt Lustre zum Einsatz. Der Supercomputer wird Schweizer Wissenschaftlern aus den verschiedensten Forschungsrichtungen zur Verfügung stehen. Die TX3-Architektur skaliert bis auf 30'000 Prozessoren und soll dann eine Spitzenleistung von 144 Teraflops erreichen