Open Source als „Zeitbombe“

Quelloffene Software kollidiere mit den geistigen Eigentumsrechten, schreibt der Think Tank Alexis de Toqueville Institution.
28. März 2005

     

Die umstrittene Alexis de Toqueville Institution (ADTI) sorgt wieder einmal für Unruhe. Sie bezeichnet Open-Source-Software (OSS) als „rechtliche Zeitbombe“. OSS sei auf Kollisionskurs mit den Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums und werden deshalb einen wahren Sturm von Klagen auslösen, schreibt der Autor der jüngsten ADTI-Studie „Intellectual Property – Left?“, Kenneth Brown. Der Think Tank war schon 2002 und 2004 mit kontroversen Berichten zum Thema OSS aufgefallen. Die OSS-Szene selber wirft der Institution vor, ihre Studien seien tendenziös, weil ADTI unter anderem von Microsoft gesponsert werde.


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