MyDoom ist wieder unterwegs

Die jüngste Variante des berüchtigten Internet-Wurms sucht sich seine E-Mail-Adressen in den Web-Suchmaschinen.
17. Februar 2005

     

Es ist wieder einmal soweit. Unter den Bezeichnungen MyDoom.AU, MyDoom.AX, MyDoom.BB und MyDoom.MM treibt eine frische Variante des berüchtigten Wurms ihr Unwesen im Internet. Zwecks rasanter Verbreitung schleicht er sich in die Suchmaschinen von Altavista, Google, Lycos und Yahoo, um dort so viele E-Mail-Adressen wie möglich zu sammeln, an die er sich dann weiter schickt. In der Regel gibt er sich als Meldung aus, die beinhaltet, dass eine E-Mail nicht gesendet werden konnte. Auf einem befallen Rechner installiert er zudem einen Trojaner, der das Gerät unter seine Kontrolle bringt.


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