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Der Werbekonzern Publigroupe ist nach einer eingehenden Analyse zum Schluss gekommen, dass die wirtschaftlichen Vorteile eines IT-Outsourcings nicht ausreichend hoch seien.
13. Januar 2005
Wie die "Werbewoche" mitteilt, verzichtet der Werbekonzern Publigroupe auf ein Outsourcing seiner IT-Infrastruktur. Das Unternehmen habe in den vergangenen Monaten eine tiefgehende Analyse seiner IT-Strukturen durchgeführt mit dem Ziel, künftige Entwicklungen mit den Geschäftsaktivitäten in Einklang zu bringen und gleichzeitig für die wirtschaftliche Rationalität zu garantieren. Dabei wurde offenbar eine Outsourcing-Lösung für die nicht strategischen Teile der Informatik geprüft. Diese Idee will die Publigroupe nun aber offenbar nicht weiterverfolgen, da sie die wirtschaftlichen Vorteile gegenüber einer Effizienzsteigerung der eigenen Strukturen als nicht ausreichend hoch einstuft. Im laufenden Jahr werde der Fokus deshalb auf die Vereinfachung und die Standardisierung der operativen Prozesse in enger Zusammenarbeit mit den wichtigsten Partnern der Branche gelegt, heisst es weiter in einer Mitteilung.