OECD setzt SPAM auf die Agenda

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die den einzelnen Ländern helfen soll, Spam effektiver zu bekämpfen.
13. August 2004

     

Spam wird immer mehr zu einem wirtschaftlichen Problem. Der Produktivitätsverlust, die Hemmung des E-Commerce, die Verbreitung von Viren und die steigenden Kosten für Abwehrmassnahmen haben nun die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) auf den Plan gerufen. Die Organisation will mit einer Task Force den Ländern helfen, ihre Anstrengungen im Kampf gegen Spam effizienter zu gestalten. Es gebe in vielen Ländern zu viele Behörden mit Kompetenzen zu diesem Thema, so die Analyse der OECD. Vor allem soll die Koordination internationaler politischer Massnahmen verbessert werden. Unter anderem soll auch eine Vereinheitlichung der Rechtsvorschriften erreicht werden. Zudem wird die Arbeitsgruppe innerhalb von zwei Jahren einen "Anti-Spam-Werkzeugkasten" für praktische Lösungen und Regelungen entwickeln.


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