Pinguin besiedelt Norwegen und Bayern

Die norwegische Stadt Bergen konsolidiert ihre Server auf Linux, und München hat den Termin für die Migration von 14'000 Desktops festgelegt.
18. Juni 2004

     

Während echte Pinguine eigentlich nur in der südlichen Hemisphäre zu Hause sind, haben sich die virtuellen Linux-Pinguine nun einen neuen Nistplatz im Norden Europas erobert. Die norwegische Stadt Bergen wird ihre älteren Windows- und Unix-Server auf Suse Linux Enterprise Server 8 konsolidieren.
Da keine Desktops betroffen sind, dürfte dieser Deal allerdings Microsoft weniger Sorgen bereiten, als die Aktivitäten der Stadt München. Diese hat schon vor einem Jahr einen Grundsatzentscheid für Linux getroffen. Manche hatten aber angenommen, dass dieser Entscheid auch wieder umgestürzt werden könnte. Nun ist es aber offiziell: Die Migration der rund 14'000 Desktops der Münchener Stadtverwaltung soll am kommenden 1. Juli beginnen. Die Hauptarbeiten starten am 1. Oktober und sollen bis Ende 2006 abgeschlossen sein. Die letzten Abteilung der Verwaltung sollen spätestens bis 2009 den Wechsel hinter sich haben.


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