Digicomp in Nachlasstundung

Digicomp, der Marktleader unter den Schweizer IT-Schulen, will sich mit Hilfe eines externen Investors sanieren. Der laufende Schulbetrieb sei nicht betroffen.
12. September 2003

     

Die Informatikschule Digicomp befindet sich in der provisorischen Nachlasstundung. Dies sei der erste Schritt zu einer Sanierung des Unternehmens, erklärt der Digicomp-Gründer Willi Vollenweider im Namen des Unternehmens. Der Schulbetrieb soll trotzdem ohne Unterbrüche weiterlaufen und die von den Teilnehmern bereits bezahlten Kurse durchgeführt werden.

Ein Konsortium unter der Führung eines externen Investors habe sich bereit erklärt, den Schulbetrieb zu übernehmen und einen Lösungsvorschlag für die Sanierung vorgelegt. Vollenweider selbst wäre im neuen Verwaltungsrat nicht mehr vertreten.


Der Plan des Konsortiums sehe vor, dass der Grossteil der bestehenden Schulungszentren offen bleibt, bei einigen kleineren Zentren seien allerdings noch Abklärungen im Gang. Das administrativ und organisatorisch tätige Personal soll übernommen und auch die Arbeitsplätze der Kursleitenden erhalten werden. Zuvor muss diese Lösung allerdings vom zuständigen Richter und den Gläubigern abgesegnet werden. Der definitive Entscheid dürfte innert einiger Wochen fallen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER