Die Strategie von SCO scheint aufzugehen: Das Unternehmen hat gestern vermeldet, einen ersten zahlenden Lizenznehmer vorweisen zu können. Die zum erlauchten Kreis der Fortune-500-Unternehmen gehörende Firma war bereit, die umstrittenen Lizenzgebühren für den Linux-Code zu bezahlen, den SCO als geistiges Eigentum reklamiert.
Zum Namen des ersten Lizenznehmers und weiteren Details über die Anzahl der erworbenen Lizenzen schweigt sich SCO indes aus. Dies sei vertraglich so geregelt worden, informierte SCO in einer Pressemitteilung. Weiter ist in der Mitteilung zu lesen, dass sich innerhalb von vier Tagen nach Bekanntgabe der Lizenzgebühren 300 Unternehmen mit Anfragen gemeldet hätten.