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IBM bekommt den zunehmenden Kostendruck und die Notwendigkeit globaler Netzwerke zu spüren. Darum bereiteten zwei IBM-Sprecher die Angestellten in einer weltweiten Konferenzschaltung darauf vor, dass IBM seine Anstrengungen verstärken wolle, Führungspositionen und andere teilweise hochbezahlte Jobs beispielsweise in der Forschung künftig verstärkt nach ausserhalb der USA zu verlagern.
Dies wurde bekannt, weil ein empörter IBM-Mitarbeiter eine Aufzeichnung des Gesprächs der New York Times zuspielte. Gedacht ist bei der Arbeitsplatzverlagerung vorrangig an China, Indien, Russland und die Philippinen. "Unsere Konkurrenten tun dies und wir müssen es auch tun", erklärte IBMs Director für Global Employee Relations, Tom Lynch, während des besagten Conference Calls.