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Die japanische FineArch hat einen Hard- und Software-Bausatz entwickelt, mit dem Hersteller digitale Audioplayer für das quelloffene MP3-Konkurrenzformat Ogg Vorbis bauen können.
18. Juli 2003
Ogg-Vorbis-fähige digitale Audioplayer sind selten, obwohl Hersteller für das Open-Source-Format im Gegensatz zu MP3 keine Lizenzgebühren abliefern müssen. Zudem gilt Ogg Vorbis als qualitativ besser als die Standard-MP3-Kompression. Ein Nachteil ist allerdings die dementsprechend aufwendigere Kodierung und Dekodierung. Jetzt hat der japanische Halbleiterhersteller FineArch einen Bausatz aus Hard- und Software entwickelt, der alle nötigen Komponenten für den Bau von Ogg-Vorbis-Playern enthält. Das Herz des Kits bildet eine 12-MHz-CPU, die extrem wenig Energie verbrauchen soll. Dazu kommt hardwareseitig ein spezialisierter digitaler Signalprozessor (DSP), Speicherkartenschnittstellen und ein LCD-Controller. Der Gerätehersteller muss nur noch einen externen Speicher und einen Digital/Analog-Konverter beifügen. Zudem sind im Paket Decodierungssoftware für den DSP und CPU-Firmware enthalten.