Kunden fürchten fehlerhafte Downloads

62 Prozent der Surfer versuchen, digitale Waren kostenlos zu bekommen, bevor sie den Geldbeutel zücken.
8. Juli 2003

     

Auch wenn E-Commerce-Anbieter gerne etwas anderes hören wollen und fest darauf hoffen: Noch öffnen Kunden das Portemonnaie äusserst ungern für bezahlte Webinhalte. 62 Prozent versuchen zuerst, die digitale Ware kostenlos zu bekommen. Rund 15 Prozent der Internetnutzer verzichten ganz auf den Download, wenn dieser kostenpflichtig ist. Immerhin hat rund die Hälfte der Surfer schon einmal für heruntergeladene Daten bezahlt. Das ergab eine Studie der Universität Karlsruhe.


Die häufigsten Probleme beim kostenpflichtigen Download:



1. Download fehlerhaft (53% der Internetnutzer)


2. Schwierige Reklamation (49%)


3. Vertrauenswürdigkeit des Anbieters (49%)


4. Angst vor Hackern (39%)


5. Download dauert zu lange (37%)


6. Keine geeigneten Bezahlverfahren angeboten (17%)


7. Fehlerhafte Abrechnung möglich (17%)


8. Zu grosser Aufwand bei der Zahlungsabwicklung (8%)


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