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An der diesjährigen Internet Expo können Anwender ihre Infrastruktur auf Sicherheitslücken untersuchen lassen.
27. Januar 2003
IT-Sicherheit soll eines der zentralen Themen an der diesjährigen iEX werden. Denn, so die iEX-Veranstalter, "erst wenn es kracht, wird man aktiv, aber dann ist es meistens schon zu spät." Daher bietet die iEX in Zusammenarbeit mit dem Managed-Security-Anbieter Celeris in Halle 6 einen kostenlosen Security-Scan. Dort können Anwender direkt vor Ort ihre Infrastruktur auf Sicherheitslücken absuchen lassen. Sie bekommen nach einer 10-Minuten-Testsession einen umfassenden Sicherheitsreport ausgehändigt. Im Test werden Mail- und Webserver auf ihre Schutztauglichkeit überprüft. Um am Test teilzunehmen, müssen iEX-Besucher lediglich ihre Identität nachweisen und glaubhaft darlegen können, dass sie berechtigt sind, einen Network-Scan durchzuführen. An der letztjährigen iEX hatte Celeris als PR-Aktion mittels eines Notebooks mit WLAN-Karte und der Software Netstumbler die Sicherheit der WLAN-Netze der Aussteller überprüft. Mit dem einfach gestrickten Versuchsaufbau schaffte es das Unternehmen, gleich elf mangelhafte WLANs zu erkennen. Davon waren sieben ohne die grundlegendsten Sicherheitseinstellungen aktiv. Die übrigen vier hatten zwar Verschlüsselungsprotokolle aktiviert. Diese waren aber angeblich so schlecht konfiguriert, dass man sie ohne grössere Probleme hätte knacken können.