Gemäss einem Bericht der "New York Times" wird
IBM eine Reihe von Software-Entwicklungs-Tools als Public-Domain-Software freigeben. Zu diesen Tools, deren Entwicklung IBM selbst 40 Millionen Dollar gekostet habe, werden Werkzeuge zur Fehlersuche bei Programmen, zur Arbeit an Benutzeroberflächen sowie zum Editieren und Managen von Projekten gehören. Die Tools verwenden sowohl Java als auch XML-Technologie.
Dies soll der erste Schritt dazu sein, eine Open Source-Organisation für Entwickler namens Eclipse zu gründen. Mehr als 150 Software-Unternehmen haben bereits ihren Beitritt zu Eclipse angekündigt.
Hauptsächlich geht es bei diesem Schachzug um den Zukunftsmarkt für Webservices. "Wer die meisten Entwickler hat, gewinnt. IBM versteht das," meinte ein Analyst. Aber auch die Konkurrenz, allen voran
Microsoft und Sun schläft nicht, und umwirbt die Entwicklergemeinde aktiv.