Exponet kämpft um Besucher und Ruf
Obwohl die Veranstalter versuchen, die Messe als gelungen zu verkaufen bleiben die Besucherzahlen unter den Erwartungen zurück.
8. März 2001
Die Exponet, die gestern in Bern ihre Tore öffnete, muss um enttäuschenden Besucherzahlen kämpfen. Nur spärlich trudelten die Besucher in die Hallen ein, wo sich 150 Aussteller, die meisten Schweizer IT-Dienstleister und -Lösungsanbieter, aber keiner der grossen Player, eingenistet haben.
Flugs rührte die veranstaltende DC Congress Gesellschaft die PR-Trommel und liess verlauten, die Exponet sei eine gelungene B2B-Messe und die Aussteller enttäuscht über die negativen Meldungen der Medien.
DC konnte denn auch einige Aussteller zu schlagkräftigen Parolen hinkriegen - kein Wunder, ein Manager wäre kein Manager, würde er eine Gratis-Plattform nicht subito nützen. So wird etwa Roland Pulfer, der CEO von Pulinco zitiert: "An den ersten eineinhalb Tagen wurden unsere Erwartungen auf Grund unserer Leads übertroffen.» Pulfer will sich denn auch beim Verband Swisssoft für die Messe stark machen und weiter auf die B2B-Messe setzten.
Die erhofften 10'000 Besucher wird die Exponet aber auch mit solchen PR-Aktivitäten nicht erreichen, denn Dementis bekräftigen häufig beim Publikum die bereits herrschende Meinung zu einem Thema erst recht.
Flugs rührte die veranstaltende DC Congress Gesellschaft die PR-Trommel und liess verlauten, die Exponet sei eine gelungene B2B-Messe und die Aussteller enttäuscht über die negativen Meldungen der Medien.
DC konnte denn auch einige Aussteller zu schlagkräftigen Parolen hinkriegen - kein Wunder, ein Manager wäre kein Manager, würde er eine Gratis-Plattform nicht subito nützen. So wird etwa Roland Pulfer, der CEO von Pulinco zitiert: "An den ersten eineinhalb Tagen wurden unsere Erwartungen auf Grund unserer Leads übertroffen.» Pulfer will sich denn auch beim Verband Swisssoft für die Messe stark machen und weiter auf die B2B-Messe setzten.
Die erhofften 10'000 Besucher wird die Exponet aber auch mit solchen PR-Aktivitäten nicht erreichen, denn Dementis bekräftigen häufig beim Publikum die bereits herrschende Meinung zu einem Thema erst recht.
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