PSINet eröffnet Datencenter in Genf
Neben Amsterdam und London wurde die Schweiz als Standort für das dritte europäische Rechenzentrum des Providers auserkoren.
11. Dezember 2000
Das Hosting- und Datacenter "PSINet e-City" in Genf ist eröffnet. Das mit einem Investitionsaufwand von 60 Millionen Franken realisierte Zenter erstreckt sich über eine Fläche von 6000 Quadratmeter und bietet Raum für bis zu 20'000 Internetrechner. "PSINet e-City" ist direkt an das eigene und selbstbetriebene globale Glasfaser- und Satelliten-Hochgeschwindigkeitsnetzwerk angeschlossen.
Weitere europäische Zentren befinden sich in Amsterdam und London. Ein 250 Millionen Projekt ist derzeit in Berlin in Bau, was nicht zuletzt auch zur finanziellen Krise des Providers geführt haben dürfte. Aufgrund der schlechten Zahlen des letzten Quartals und eines enormen Aktien-Sturzfluges von einst 61 auf 6 Dollar äusserte CEO William L. Schrader im November die Absicht, PSINet teilweise oder gar ganz zu verkaufen. Nach wie vor ist offen, ob der Ausverkauf stattfinden wird und ob nach Tilgung der Schulden unter dem Strich noch etwas übrig bleibt.
Weitere europäische Zentren befinden sich in Amsterdam und London. Ein 250 Millionen Projekt ist derzeit in Berlin in Bau, was nicht zuletzt auch zur finanziellen Krise des Providers geführt haben dürfte. Aufgrund der schlechten Zahlen des letzten Quartals und eines enormen Aktien-Sturzfluges von einst 61 auf 6 Dollar äusserte CEO William L. Schrader im November die Absicht, PSINet teilweise oder gar ganz zu verkaufen. Nach wie vor ist offen, ob der Ausverkauf stattfinden wird und ob nach Tilgung der Schulden unter dem Strich noch etwas übrig bleibt.
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