Kompakt und leistungsfähig
Kompakt und leistungsfähig
In vielen KMU ist es noch immer gang und gäbe, als Server einen ausrangierten PC zu benutzen. Es liegt auf der Hand, dass dies eine günstige und schnelle Lösung ist – allerdings auch eine Lösung, die mit zahlreichen Nachteilen behaftet ist. Im Unterschied zu einem PC ist ein Server – auch ein Einstiegs-Server – für den 24-Stunden-Betrieb ausgelegt. Dementsprechend bietet ein Server eine konstante und stabile Leistung und hat ein viel geringeres Ausfallrisiko.
Kommt dazu, dass allfällig nötige Ersatzteile typischerweise schneller (und meist wesentlich länger auch nach einem Modellwechsel beim Hersteller) verfügbar sind. Bleibt das Kostenargument: Natürlich ist ein alter PC eine günstigere Lösung als ein Server; wie unsere Marktübersicht zeigt, kosten diese querbeet um die 1200 Franken. Die entscheidende Frage sollte aber nicht sein, was der Server selber kostet, sondern welche Kosten durch den Ausfall eines Systems im jeweiligen Bereich verursacht würden.
Keine redundanten Komponenten
Typischerweise enthalten Server im Entry-Level-Segment im Unterschied zu ihren grösseren Brüdern keine redundanten Komponenten. Einige Hersteller bieten bei ausgewählten Modellen allerdings durchaus entsprechende Optionen.
Immerhin ist mittlerweile ein Grossteil der Geräte mit Hot-Swap-fähigen Festplatten ausgerüstet oder bietet zumindest die Option dazu. Damit lassen sich defekte Hard-Disks problemlos im laufenden Betrieb auswechseln. Nur einer der Hersteller, Fujitsu Siemens, hat zusätzlich auch Hot-Swap-fähige Lüfter in sein System integriert.