Lifestyle-Kamera Olympus µ jetzt digital


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/03

     

Über 22 Millionen (analoge) Exemplare hat Olympus von seiner µ[mju:]-Modellserie verkauft - damit gehören die Edelminis zu den erfolgreichsten Kameramodellen überhaupt. Mit je einem 3- und einem 4-Megapixel-Modell will Olympus nun an den Erfolg der analogen Familie anknüpfen.



Beide Kameras der digitalen µ[mju:]-Serie kommen in einem robusten, wetterfesten Metallgehäuse mit einem Schutzschieber, der das Objektiv im ausgeschalteten Zustand abdeckt. Beide Geräte verfügen über ein Zoomobjektiv mit einem Brennweiten-Bereich von 35-105 mm (entspricht Kleinbildformat) und einer vergleichsweise bescheidenen Lichtstärke von F3.1 bis F5.2. Für die Belichtung kommen neben Autofokus und Programmautomatik auch die üblichen Motivprogramme zum Zuge, manuelle Eingriffsmöglichkeiten gibt es aber abgesehen von einer Belichtungskorrektur keine. Beide Modelle bieten ausserdem verschiedene Spezialeffekte wie einen 2in1-Modus sowie die Möglichkeit, kurze Filme aufzunehmen. Für den Direktdruck ab Kamera unterstützen die Olympus-Geräte sowohl den EXIF2.2-Standard als auch Epsons Print-Image-Matching-Technologie. Beim Speichermedium setzt Olympus auf die xD-Picture-Cards, wobei bloss eine 16-MB-Karte mitgeliefert wird. Grosszügiger ist der Hersteller bei der Stromversorgung: Im Lieferumfang ist nicht nur ein leistungsstarker Akku, sondern auch das passende Ladegerät enthalten.




Unterschiede zwischen den beiden Modellen gibt es damit nur bei der Auflösung, bei der Farbe der Objektivabdeckung und - beim Preis: Während das 3-Megapixel-Gerät µ[mju:] 300 Digital mit ca. 500 Euro zu Buche schlägt und im März auf den Markt kommen soll, kostet die ab April erhältliche 4-Megapixel-Variante µ[mju:] 400 Digital ca. 600 Euro.



Info: Olympus




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