Virtualisierung mit dem BIOS


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/20

     

Der BIOS-Hersteller Phoenix hat eine ins BIOS integrierte Virtualisierungslösung vorgestellt. Sie besteht aus einem Hypervisor und einer Arbeitsumgebung und basiert auf Intels Hardware-Virtualisierung. Eine Version für AMD-V soll folgen.
Grundlage der Lösung ist ein Hypervisor namens HyperCore, der direkt ins BIOS integriert ist und als sogenannter «Zoned Virtual Machine Monitor» seine Dienste dem Betriebssystem zur Verfügung stellt. Gleichzeitig bildet er die Basis für die integrierte Arbeits­umgebung, die nicht auf ein laufendes Betriebssystem angewiesen ist – sie funktioniert somit auch vor und nach dem Betrieb von Windows. Dieser Bestandteil der Phoenix-Lösung wird HyperSpace genannt und soll unter anderem ein VoIP-Telefon, einen Browser und einen Medienplayer umfassen. Sicherheitsfunktionen sollen dereinst folgen.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER