CH-Unternehmen rüsten Hardware auf

CH-Unternehmen rüsten Hardware auf

10. Februar 2006 - KMU und öffentliche Verwaltungen kaufen Blade-Server. Die Desktops werden zunehmend von Notebooks verdrängt.
Artikel erschienen in IT Magazine 2006/03

Schweizer Unternehmen stecken nach wie vor viel Geld in ihre IT-Ausrüstung. Gemäss dem Branchen-Analysten Robert Weiss, dessen jährlich erscheinende «Weissbuch»-Studie jetzt für das Jahr 2005 vorliegt, wurden im letzten Jahr rund 5,2 Milliarden Franken allein für PCs und Server der unteren Leistungsklasse ausgegeben. Im Endeffekt waren hierzulande im vergangenen Jahr pro 1000 Erwerbstätige 1280 PCs oder insgesamt über 3,6 Millionen Business-Systeme installiert. Das sind 8,5 Prozent mehr als im Jahr 2004. Demgegenüber verzeichneten die in privaten Haushalten eingesetzten PCs einen Rückgang um 7,4 Prozent auf nur mehr gut 2,8 Millionen Geräte.


PC-Erneuerungszyklus

Während bei den Heimanwendern derzeit nur wenige Applikationen nach leistungsfähigerer Hardware verlangen, sind viele Unternehmen offensichtlich immer noch mit der durch das Platzen der Internet-Blase verzögerten Erneuerung des PC-Parks beschäftigt.
Sowohl bei den Geschäfts- als auch bei den Heim-Usern gross im Trend sind mobile PCs. Mit 653'000 Einheiten wurden fast 26 Prozent mehr verkauft als 2004. Im Vergleich dazu sehen sich die Desktop-Rechner zusehends in die Defensive gedrängt. Mit 834'000 Tischrechnern wurden nur 5,7 Prozent mehr verkauft als 2004.

 
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