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Instabile Schweizer Grossfirmen brauchen eine flexible IT


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/19

     

Die Berater von PricewaterhouseCoopers (PwC) belegen das Bedürfnis der Schweizer Wirtschaft nach flexiblen IT-Infrastrukturen mit eindrücklichen Zahlen. Gemäss der Studie «Der erstaunliche Wandel der grössten Schweizer Unternehmen» hat nämlich nur ein Drittel der
100 grössten an der Börse kotierten Schweizer Unternehmen die letzten 10 Jahre ohne grundlegenden Strategiewechsel erfolgreich überstanden. Nur 33 der Unternehmen, die bereits 1995 zu den Top 100 gehörten, sind demnach auch heute noch in der Rangliste vertreten.
Von den 67, die nicht mehr dabei sind, haben 22 sich grundlegend neu ausgerichtet, in dem sie sich aus der angestammten Branche verabschiedeten. 29 haben fusioniert oder desinvestiert und neun haben sich von der Börse zurückgezogen. Nur fünf wurden im eigentlichen Sinn durch schlechter laufende Geschäfte aus den Top 100 verdrängt. Zwei (Swissair und Biber Papier) sind in dieser Zeit Konkurs gegangen.
Das heisst, dass unter dem Strich bei 60 Unternehmen mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit innerhalb der letzten 10 Jahre auch grundlegende Veränderungen in der Informatik nötig geworden sind. Für PwC macht die Studie denn auch klar, dass proaktive Restrukturierungen den Lebenszyklus eines Unternehmens verlängern.




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