Aktivitäten rücken ins Notes-Zentrum

IBM will bei seiner Kollaborations- und Messaging-Lösung Lotus Notes die Zusammenarbeit vereinfachen.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/13

     

Lotus Notes soll sich weg von einer dokumenten- und hin zur aktivitätenzentrierten Lösung entwickeln. Diesen Ausblick auf die kommenden Versionen gab Ambuj Goyal, Chef von IBMs Workplace-, Portal- und Kollaborations-Software.
Demnach will IBM in den nächsten Monaten vor allem am Client arbeiten. So sollen sich künftig alle Dateien und die gesamte Kommunikation, die zu einem bestimmten Projekt gehören, in einem gemeinsamen Kontext bearbeiten lassen. Zudem wird die kommende Version, die unter dem Codenamen «Hannover» entwickelt wird, unter anderem auch rollenbasierte Composit Applications unterstützen, dank denen Entwickler existierende Notes-Applikationen mit anderen Geschäftsanwendungen entlang von Geschäftsprozessen kombinieren können.






Technisch wird «Hannover» auf dem Workplace-Client und damit auf dem quelloffenen Eclipse-Framework basieren und unter allen gängigen Desktop-Betriebssystemen laufen. Mit dem Eclipse-Fundament stehen Entwicklern auch mehr Werkzeuge zur Verfügung, um eigene Applikationen rund
um die Plattform zu schreiben.
Vorerst steht aber Anfang September der Release von Lotus Domino/Notes 7 an. Bei diesem ist vor allem die Administrierbarkeit und Performance des Domino-Servers verbessert worden. Zudem soll erstmals Notes über ein Plug-in in den Workplace-Client eingebettet werden können.




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