Microsoft vereinfacht Lizenzierung


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/22

     

Microsoft will die steigende Anzahl von Patenten aus seinen Forschungslabors künftig mit einer transparenteren «Intellectual Property Policy» besser vermarkten. IBM spielt schon länger beträchtliche Beträge durch die Vermarktung von geistigem Eigentum ein. Jetzt will auch Microsoft seine Forschungsergebnisse vermehrt in Geld ummünzen. Der Software-Riese investiert pro Jahr rund vier Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung. Die Policy soll helfen, die Lizenzierung für Dritthersteller transparenter und einfacher zu machen. Hochschulen sollen zudem für Forschungszwecke gebührenfrei Lizenzen erhalten. Erste Techniken, die jetzt besser zugänglich gemacht werden, sind das Dateisystem FAT (File Allocation Table) und das Subpixel-Renderingverfahren ClearType, das die Lesbarkeit auf LCDs verbessert.




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