E-Voting ausgebaut


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/11

     

Anlässlich der eidgenössischen Abstimmungen vom 1. Juni wurden in den Kantonen Zürich und Neuenburg ein weiteres Mal die
E-Voting-Systeme getestet. Genutzt haben die Möglichkeit 1209 beziehungsweise 1593 Stimmbürger. Zu Problemen kam es dabei laut Bundeskanzlei nicht.


Beim Kanton Neuenburg kam es zu einer Premiere: Erstmals durften auch die Auslandschweizer elektronisch abstimmen, sofern sie im «Guichet Unique» registriert waren und entweder in der EU oder in einem der Mitgliedsstaaten des Abkommens von Wassenaar von 1995/96 niedergelassen sind. Die Auslandschweizer kämpfen bereits seit einiger Zeit dafür, zur Online-Abstimmung zugelassen zu werden.



Der Kanton Zürich hat bereits vorher bekannt gegeben, die E-Voting-Versuche per Herbst 2008 auf weitere Gemeinden auszuweiten. Nach Bertschikon, Bülach und Schlieren sollen Boppelsen, Bubikon, Fehraltorf, Kleinandelfingen, Männedorf, Maur, Mettmenstetten, Thalwil, die Winterthurer Altstadt und die Zürcher Wahlkreise 1 und 2 hinzukommen. Damit erhalten am 28. September gesamthaft 100’000 Stimmbürger die Möglichkeit, ihre Stimme elektronisch abzugeben.




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