SAP partnert für Erfolg


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/09

     

Um neue Kunden zu erreichen, baut SAP ihre Partnerschaften aus. So wurde an der Kundenmesse Sapphire, die derzeit in Orlando Halt macht, bekannt gegeben, dass die Mittelstandslösung SAP Business All-in-One auf Servern von IBM und HP vorkonfiguriert ausgeliefert werden soll. Das IBM-Paket besteht aus Servern der System-x- und BladeCenter-Serie in Kombination mit Novells Suse Linux Enterprise Server (SLES). Bei der Datenbank haben die Kunden die Wahl zwischen DB2 oder SAPs MaxDB. Wer Power-Server will, kann das SAP-Paket auch auf dem System i nutzen. Bei HP erhält man Blade- oder Proliant-Server in Kombination mit SLES und MaxDB.



Ausgebaut hat SAP auch die Kooperation mit Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM). Erstes Ziel der Partner ist ein Blackberry-Client für das SAP CRM, der mit E-Mail-Funktion, Adressbuch und Kalender der Smartphones verknüpft und einen Offline-Modus samt Synchronisation erhalten soll. Zusätzlich will RIM ein Framework zur Entwicklung weiterer mobiler Anwendungen für die SAP-Business-Suite bereitstellen.


Verhaltene SaaS-Pläne

SAP hat keine Pläne, komplette On-Demand-Versionen ihrer ERP-Produkte Business One oder All-in-One anzubieten. Dies erklärte SAP-Co-CEO Henning Kagermann an der Sapphire. Allerdings sei es denkbar, dass SAP einzelne Komponenten ihrer ERP-Programme sowie andere KMU-Produkte als On-Demand-Service anbieten werde. Das On-Demand-ERP BusinessByDesign für KMU leidet derweil an Leistungsproblemen, weshalb die Markteinführung langsamer von statten geht als geplant (siehe Seite 14).




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