HPs PA-CPUs verschwinden


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/12

     

Mit dem PA-8900 hat Hewlett Packard Anfang Juni den letzten RISC-Prozessor der Precision Architecture vorgestellt. Der L2-Cache wurde in den Prozessor integriert und ist nun 64 MB gross. Ebenfalls in den Prozessor verschoben wurden der Cache-Controller sowie die Mechanismen zur Fehlerkorrektur. Diese Veränderungen sollen für eine Leistungssteigerung von rund 16 Prozent im Vergleich zum Vorgänger sorgen. Die Taktraten liegen ebenfalls wie beim Vorgänger bei 800, 900 und 1000 MHz.
Mit dem Auslaufen der PA-Architektur verschwindet ein weiteres Urgestein aus dem Unix-Server-Markt, das nun durch Intels Itanium- Prozessor ersetzt werden soll. Für den Übergang ist es möglich, in der Integrity-Server-Familie beide Prozessortypen gleichzeitig laufen zu lassen. Allerdings laufen die Itaniums in einer anderen Partition als die PA-Prozessoren.




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