Java soll freier werden


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/06

     

Sun Microsystems arbeitet an einer Vereinfachung der Java-Lizenzbedingungen. Entwickler sollen dadurch von mehr Flexibilität beim Einsatz von Java profitieren können. Allerdings wird Java entgegen den Hoffnungen vieler Entwickler und etlicher Firmen wie IBM nicht unter eine Open-Source-Lizenz gestellt.
Bei der Vereinfachung der Java-Lizenzen geht es vor allem darum, dass Java einfach mit Open-Source-Software wie beispielsweise Linux-Distributionen gebündelt werden kann. Dabei gilt die Java Research License (JRL) als Vorbild, die eine vereinfachte Variante der Sun Community Source License darstellt, unter deren Bedingungen Java an Firmen wie IBM oder Oracle lizenziert wird. Das Ziel der JRL war es, Java im Forschungsumfeld populärer zu machen.
Die erste Java-Version, die von den Lizenzänderungen betroffen sein wird, soll die unter dem Codenamen «Mustang» entwickelte Java 2 Standard Edition sein, die für
Mitte 2006 erwartet wird.




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