Wie auch andere Geräte haben die
Beamer über den Sommer einen kleinen Preishöhenflug hingelegt, der so manchen Konsumenten vo Kauf einer Lichtschleuder fürs Home-Entertainment abgehalten haben dürfte. Kostete ein Midrange-Beamer mit einer Leuchtleistung von 2500 ANSI-Lumen und einer XGA-Auflösung von 1024x768 Pixeln im Mai noch 4056 Franken, musste man schon im Juni 4321 Franken für das gleiche Gerät hinlegen, was einem Plus von knapp sieben Prozent entspricht. Nach einer kurzen Erholung während der Sommerferien im Juli und August schnellten die Preise im September nochmals in die Höhe: 4480 Franken musste man damals für den
Midrange-Beamer auf den Tisch legen. Nun erfolgte der grosse Preissturz auf das Niveau vom Mai, das Midrange-Gerät kostet nun wieder 3957 Franken (minus 12 Prozent im Vergleich zum September, minus zwei Prozent im Vergleich zum Mai).
Ähnlich sieht es auch bei dem von InfoWeek erhobenen Preis für das Low-End-Gerät aus, wobei sich die Kurve nicht dermassen dramatisch veränderte: Einen Beamer mit einer Leuchtleistung von 2000 ANSI-Lumen und einer XGA-Auflösung von 1024x768 Pixeln kostete im Mai noch 3163 Franken, im September (Höchststand) musste man für das gleiche Gerät nur wenig mehr bezahlen: 3255 Franken (plus drei Prozent). Nun folgte aber wie beim Midrange-Gerät der Preissturz: Im Oktober kostete der Low-End-Beamer gerade noch 2608 Franken, was einem Minus von 20 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Damit scheint der Preishöhenflug vorbei zu sein, was, sollten sich die Preise weiter gegen unten orientieren, gute Aussichten für den Weihnachtseinkauf bedeutet. Zumal sich nun die meisten Hersteller von Acer über Canon bis hin zu HP und Toshiba aus dem Sommer zurückmelden und neue Modelle präsentieren, die mit neuen Funktionen und attraktiven Preisen überzeugen sollen.
