Besser browsen in 3D


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/13

     

Das New Yorker Start-up SpaceTime hat einen 3D-Browser ent­wickelt, der das Surfen effizienter machen soll. Gesurft wird dabei in einer Art virtuellem Raum, in dem die Fenster beispielsweise in Form eines Stapel hintereinander aufgereiht werden. Navigieren lässt sich entweder mit der Maus oder mit Buttons, wobei im unteren Teil des Bildschirms auch eine Timeline mit Thumbnails vorhanden ist, über die man auch auf früher betrachtete Webseiten zugreifen kann. Fenster lassen sich drehen oder kippen und beliebig anordnen. Führt man eine Produktsuche bei eBay aus, werden beispielsweise zuerst nur die Produktbilder gezeigt. Erst, wenn man bieten möchte, kriegt man die gesamte Angebotsseite zu sehen. Bei einer Google-Suche wird nicht nur die Ergebnisliste, sondern im Hintergrund auch gleich die ersten Suchresultate geladen, was das Beurteilen der Resultate einfacher machen soll.
Die Software steht unter www.spacetime.com kostenlos zum Download, braucht aber für die ganzen 3D-Effekte einen leistungsstarken Computer.




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