WEP-Hack in Sekunden

Das WLAN-Verschlüsselungsverfahren WEP (Wired Equivalent Privacy) soll sich innerhalb von Sekunden knacken lassen. Dies melden Forscher der Technischen Universtiät Darmstadt. Sie haben zu diesem Zweck einen bestehenden Angriff auf den Verschlüsselungsalgorithmus RC4 verbessert, wodurch sie in der Lage sind, mit weniger Daten den verwendeten Key zur Verschlüsselung des Datenstroms zu berechnen. Satt einer halben bis 2 Millionen Datenpaketen werden in den meisten Fällen nur noch 40’000 bis 85’000 benötigt. Wozu bisher 10 bis 40 Minuten gebraucht wurden, reichen nun Sekunden, womit wechselnde WEP-Schlüssel auch kein Hindernis mehr sind. Die Forscher empfehlen den Einsatz von WPA und WPA2.