SOA-Tools von Oracle


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/14

     

An der JavaOne-Konferenz haben Oracle und FiveSight den Oracle BPEL Process Manager vorgestellt. Oracle und FiveSight sind über den Startup Collaxa miteinander verbunden, den Oracle im Juni aufgekauft hat. Collaxas einziges Produkt, der Collaxa BPEL Server 2.0, wurde nun in den Oracle BPEL Process Manager umbenannt und wird seit Juli verkauft. Die beiden Firmen nutzen die Business Process Execution Language, eine OASIS-Spezifikation, um Web Services zu manipulieren. BPEL erlaubt es, eine Gruppe von Web Services in einem End-to-end-Prozess zu vereinigen. So soll es vor allem dabei helfen, die Kosten und die Komplexität derartiger Integrationsvorhaben und der Adaption bestimmter Geschäftsprozesse auf neue Gegebenheiten zu senken. Die Software verfügt über eine Engine zur Ausführung von Business-Prozessen, eine Monitoring- und Administrationskonsole sowie ein grafisches Interface, um Business-Prozesse zu entwickeln. Die Software arbeitet mit jedem J2EE-konformen Application-Server zusammen und soll in der Standalone-Version 30'000 Dollar kosten. Als Add-On zu Oracles Application Server 10g müssen 10'000 Dollar berappt werden.


Flicken für 30 Lücken

Oracle hat Patches für die vom britischen Sicherheitsexperten David Litchfield entdeckten Lücken in den eigenen Datenbanksystemen in Aussicht gestellt. Litchfield hat seit dem Start von Oracles Unbreakable-Kampagne die Software des Herstellers immer wieder genau unter die Lupe genommen und bisher 30 Lücken in der Datenbanksoftware gefunden, weitere 20 in der restlichen Oracle-Software.




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