Liebkind Opteron


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/02

     

Mit dem Opteron scheint AMD den grossen Wurf gelandet zu haben. Vor allem im Bereich des Supercomputing und Clustering wird der 64-Bit-Prozessor immer beliebter und scheint zum Mädchen für alles zu mutieren, an dem besonders IBM Gefallen gefunden hat. So dürfte es auch nicht von ungefähr kommen, dass Big Blue die Chips von AMD in einen Hochleistungsrechner aus 64 Nodes für das US-amerikanische Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb eingebaut hat. Auch die Software-Industrie scheint auf den Opteron-Zug aufzuspringen: Wolfram Research, einer der wichtigsten Hersteller von Mathematik- und Statistik-Software, hat seine Software Mathematica 5 in einer speziell auf den 64-Bitter zugeschnittenen Version veröffentlicht. Mit Hilfe von gridMathematica für AMD64 lassen sich auch Berechnungen auf Opteron-Clustern durchführen, die langsam Einzug in die Universitäten halten. Die Schweizer Dalco, ihres Zeichen Spezialistin für Supercomputer, hat vor kurzem für die Uni Zürich einen Cluster aus 522 Opteron-Prozessoren gebaut, der gleich mehrere Institute mit seiner Rechenpower versorgt.




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