Subversion im Web verbreiten

Subversion im Web verbreiten

7. April 2006 - Wer Repositories der Versionskontrolle Subversion replizieren will, ist auf Third Party Tools angewiesen. Wir stellen drei von diesen vor.
Artikel erschienen in IT Magazine 2006/07

Der designierte CVS-Nachfolger Subversion ist mittlerweile ziemlich populär und hat viele Einschränkungen des «Vorgängers» behoben. Doch nach wie vor wird bei der Versionskontrolle die eine oder andere Funktion vermisst, insbesondere Fähigkeiten zur Replikation oder zur Verteilung der Repositories.


Abhängig von einem Server

Für die Replikation oder die Verteilung der Repositories gibt es mehrere Gründe. Einer ist die Verbesserung der Verfügbarkeit. Denn fällt der Subversion-Server aus, kann nicht mehr weitergearbeitet werden. Repliziert man nun die Repositories, kann auf einer dieser Repliken gearbeitet werden, bis der Hauptserver wieder verfügbar ist. Ein anderer Grund ist die Verbesserung der Zugriffsgeschwindigkeit, wenn beispielsweise an zwei verschiedenen Orten entwickelt wird und diese nur durch eine schmalbandige Leitung miteinander verbunden sind. Dank Replikation müssen nur Änderungen an den Repositories übertragen werden –aufwendige Operationen wie Status- oder History-Abfragen können alleine auf Basis des lokalen Replikats erfolgen. Das gleiche gilt auch für Entwickler, die viel auf Achse sind und eine lokale Kopie der Versionskontrolle vorhalten wollen, die sie jedes Mal, wenn sie im Büro sind, wieder mit dem Hauptserver synchronisieren.
Da Subversion keine Replikationsfunktionen mitbringt, muss man selber tätig werden und auf Third Party Tools setzen, welche auf Basis der eingebauten Subversion-Tools wie svn log Replikationsfähigkeiten beisteuern.

 
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