Red Hat pusht Virtualisierung


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/06

     

Der Linux-Distributor Red Hat hat seine Virtualisierungsstrategie vorgestellt. So sollen beginnend mit Fedora Core 5, das inzwischen das Licht der Welt erblickt hat, sämtliche Distributionen aus dem Hause Red Hat Virtualisierungsfunktionen mitbringen. Dazu gehören auch Management-Tools sowie Werkzeuge zur Installation und für den Betrieb. Red Hat Enterprise Linux soll ab Ende 2006 mit Virtualisierung ausgeliefert werden.
Begründet wird der Schritt mit einem grossen Bedürfnis seitens der Unternehmen, die in der Regel nur zwischen 15 und 25 Prozent der Prozessorleistung ihrer Server nutzen.
Zum Einsatz kommen soll das freie Xen, das von der Universität Cambridge respektive XenSource entwickelt wird. Zusammen mit AMD, Intel, Network Appliance und XenSource wird eine Plattform zur Serverkonsolidierung sowie eine Umgebung für die Entwicklung, Qualitätssicherung und Unterstützung der Hardware-Abstrahierung entwickelt.




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