RAW-Bilder blitzschnell drüben

RAW-Bilder blitzschnell drüben

31. Januar 2008 - Die Bilddatenübertragung von der DSLR-Kamera zum PC geht mit einer UDMA-Speicherkarte mit passendem Leser deutlich schneller vor sich.
Artikel erschienen in IT Magazine 2008/02

Digitale Spiegelreflexkameras boomen. Was bis vor wenigen Jahren dem Profi-Fotografen vorbehalten war, ist mittlerweile schon in die Primetime-Fernsehwerbung vorgedrungen. Die günstigsten Modelle sind heute samt Kit-Objektiv für unter tausend Franken zu haben. Da verwundert es nicht, dass der DSLR-Markt (Digital Single Lens Reflex) spätes­tens seit letztem Jahr markant stärker wächst als der Digicam-Markt insgesamt.


Massiver Speicherbedarf

Gleichzeitig mit der vermehrten Ausbreitung wächst auch die Auflösung der Kameras. Acht bis zehn Megapixel sind heute Standard. Zwar werden Speicherkarten immer günstiger, aber irgendwann ist auch eine Vier- oder Acht-Gigabyte-Karte voll, und die Bilder müssen auf den Computer übertragen werden.


Wer ab und zu ein paar Bildchen macht, ist mit jedem herkömmlichen Kartenleser bestens bedient. Wenn aber regelmässig der Output eines umfangreicheren Fotoshootings auf den PC verschoben werden muss, macht sich die enorme Datenmenge durch langwierige Transfer-Sessions unangenehm bemerkbar: Wer die Bilder nicht schon von der Kamera ins JPEG-Format umwandeln lässt, sondern auf das RAW-Format setzt, muss bei den gängigen Auflösungen für jede Aufnahme mit zehn bis fünfzehn Megabyte rechnen – und das dauert.

 
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