Bildrahmen von alt bis modern
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/10
■ Über Geschmack soll man bekanntlich nicht streiten. Das neueste Produkt aus der Plug-in-Schmiede Akvis erlaubt zweifelsohne völlig geschmacklose Kreationen – aber manchmal verleiht halt doch erst der Rahmen einem Bild seine standesgemässe Geltung. Mit der Frame Suite, gerade in Version 1.0 erschienen, lassen sich Digitalfotos «einrahmen».
Die Software, erhältlich als Standalone-Programm oder Photoshop-Plug-in, bietet neun verschiedene Rahmenarten, die sich jeweils über diverse Parameter den Wünschen des Gestalters anpassen lassen. Neben geschmacklich eher fragwürdigen Varianten wie «Page Curl» oder «Spray» finden sich auch durchaus brauchbare Gestaltungsmittel – aber auch diese sollte man mit Bedacht und Dezenz einsetzen.
Die meisten Varianten erlauben es, die Rahmenfarbe per Color Picker exakt zu bestimmen. Alternativ dazu stellt die Frame Suite die Option «Transparent» bereit. Ist diese aktiviert, wird kein Rahmen eingeblendet. Stattdessen wird das Bild dort, wo der Rahmen wäre, transparent. Bei Bildern mit mehreren Ebenen wird so der Inhalt der darunterliegenden Ebene zum Rahmenbild. Bei den Varianten «Classic» und «Pattern» lassen sich neben den Voreinstellungen auch eigene Bilder als Rahmentextur einsetzen. Die Frame Suite ist je nach Einsatzzweck und Deployment-Variante ab 39 Euro zu haben.
Info: www.akvis.com