SAS9 will «mehr als Business Intelligence» sein


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/07

     

"Es ist für uns ein Freudentag", leitete der Schweizer Geschäftsleiter Peter F. Landolt die Ankündigung der neuesten Version der Business-Intelligence-Software von SAS ein. Erstens sei SAS9 das wichtigste Release in der 28-jährigen Firmengeschichte und bringe revolutionäre Neuerungen. Zweitens könne die Schweizer SAS-Niederlassung, die selbst im IT-Katastrophenjahr 2003 zweistellig wuchs, heuer ihr 15-jähriges Bestehen feiern.
SAS positioniert Release 9 als Plattform für "End-to-End Business Intelligence": Im Gegensatz zu den Mitbewerbern biete man nicht einzelne ETL- und Abfragetools, sondern eine komplette Software-Plattform für Datenintegration, Reporting und Analyse. Die unternehmensphilosophische Basis dafür ist das fünfstufige "Information Evolution Model", das neben Prozessen und Infrastruktur auch die Mitarbeiter und die Unternehmenskultur einbezieht und genauen Aufschluss über den Stand des unternehmensinternen Umgangs mit Informationen gibt.




Die Performance, auf die SAS schon immer stolz war, wurde in Release 9 nochmals erhöht. Verbessert und erweitert wurden auch die Funktionen für die prädiktive Analyse: Während herkömmliche Reporting-Tools die vergangene Geschäftstätigkeit unter die Lupe nehmen, soll SAS9 zukünftige Entwicklungen voraussagen. Und nicht zuletzt korrigiert SAS mit dem Release 9 auch den oft vernommenen Vorwurf, ihre Software sei wenig bedienerfreundlich - über genau auf den jeweiligen Bedarf zugeschnittene "fit-to-task"-Schnittstellen sollen die BI-Daten allen betroffenen Mitarbeitern zugute kommen.

(ubi)


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