Online-Werbung: Bravo Google, pfui Yahoo

Online-Werbung: Bravo Google, pfui Yahoo

1. Februar 2002 - Es gibt in der Online-Werbung vom Surfer aus gesehen allenfalls ein A, ein B und C nach dem A gibt es nicht.
Artikel erschienen in IT Magazine 2002/04

Meine bevorzugte Suchmaschine hat ihren Publikumsdienst vor zwei Wochen eingestellt: Bei Northernlight gibt es nur noch "Custom Solutions for your Business" sowie Pay-per-Document-Zugriff auf allerlei Zeitungsarchive und Analystenoutput.


Popup-Fenster: Pfui, Pfui, Pfui!

Dafür erscheint nun sofort nach dem Aufruf der Site, ungefähr gleichzeitig mit der Frustration über den eingestellten Service, ein zweites Fenster. Ich hätte, so versichert mir darin die New York Times, Anrecht auf fünzig Prozent Nachlass bei Abschluss eines Abonnements, Home Delivery inbegriffen. Das interessiert mich erstens nicht, da ich mit Tageszeitungen bereits bestens eingedeckt bin und sich die vergünstigte Hauslieferung wohl kaum vom Big Apple bis ans Rheinknie erstreckt.



Zweitens sind Popup-Fenster schlicht und einfach lästig. Doch sie greifen in erschreckender Weise um sich. Immer mehr Websites, selbst die vormals seriösesten Anbieter versuchen, die bisher missratene Profitabilität durch Einblendung von Popup-Werbung aufzupäppeln.



 
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Kommentare

Freitag, 16. Oktober 2020 Evelyn Benyák
Ich habe von Google und allen die Cookies setzen wollen die Nase gestrichen voll und werde mich dafür einsetzen das dieser Unfug ein Ende nimmt. Was geht Leuten die diese Cookies wollen mein Privatleben an. Ist das demokratisch nur zustimmen zu schreiben und das Ablehnen zu vergessen. Komisch es gibt auch Leute bzw. Firmen die mit Anstand auch das Neinsagen anbieten.

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