Symantec as a Service: Sicherheit aus der Cloud
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/18
F inanzkrise, Rezession, Wirtschaftsabschwung: Diese Begriffe geistern aktuell auch durch die IT-Welt. Keine Frage also, dass diese Themen auch an der Kundenkonferenz von Symantec letzte Woche heftig diskutiert wurden. Statt fand die erste EMEA-weite Vision, in die erstmals auch die bisherige Altiris-Veranstaltung ManagedFusion integriert wurde, passend in der «City of Peace and Justice» Den Haag.
Den Weg nach Holland fand auch CEO John W. Thompson. Gerade in schweren Zeiten wie heute sei es wichtig, einen guten Draht zu den Kunden zu haben, betonte er in seiner Eröffnungs-Keynote. Thompson wagte in seinem Vortrag auch den Blick in die nahe Zukunft. Im Security-Sektor sieht er einen Wechsel des Fokus vom Gerät auf die Informationen. Darauf reagiere man mit dem Information Risk Management (IRM) und neuen Produkten (siehe Kasten Seite 7). Zudem müsse man für Trends wie Cloud Computing oder Software as a Service (SaaS) gewappnet sein. Das Auslagern der Security-Probleme zu einem sicheren Anbieter sei heute in vielen Unternehmen eine oft diskutierte Lösungsvariante.
Im Rahmen der Kundenkonferenz hat Symantec einige neue oder überarbeitete Produkte vorgestellt. Das wären einerseits die drei neuen Versionen der Information Risk Management Tools Brightmail Gateway 8.0, Data Loss Prevention 9.0 und Enterprise Vault 8.0, die alle voraussichtlich Anfang 2009 zu haben sein werden. Weiter wurde Veritas Cluster Server (VCS) One vorgestellt, eine neue High-Availability- und Desaster-Recovery-Plattform die speziell für neue Data Center entwickelt wurde (ab sofort zu haben). Nicht offiziell vorgestellt aber mehrfach bis spätestens Ende Jahr angekündigt hat Symantec Altiris 7.
(mv)